Stiftungsentstehung

Entsprechend dem Testament von Julius Itzel – dem sog. »Stiftungsgeschäft« – erfolgte im Jahr 1978 die Genehmigung der Stiftung durch die Hessische Stiftungsaufsicht, da zunächst Sitz der Stiftung in Frankfurt am Main war. 

 

Mit der Übertragung beträchtlicher Vermögenswerte durch die Witwe des Stifters, Frau Ema Itzel, konnte die ITZEL Stiftung am 1. Juli 1987 ihre segensreiche Arbeit beginnen.

 

Zum 31. Dezember 2005 erfolgte die Sitzverlegung nach München, so dass die ITZEL Stiftung seit dem 1. Januar 2006 der Stiftungsaufsicht der Regierung von Oberbayern unterliegt.

 

In seinen letzten Lebensjahren, die von Krankheit und Leiden gekennzeichnet waren, beschloss Julius Itzel eine sozial-caritative Stiftung zu gründen. Sie soll den schwachen Mitgliedern unserer Gesellschaft zugute kommen, sowohl Mensch als auch Tier. Unterstützt werden Alte, Kranke, Opfer von Not und Katastrophen sowie bedürftige Kinder. Da Itzel ein Mensch war, der aus seinem Glauben Stärke und Hoffnung schöpfte, soll die Stiftung in katholisch-christlichem Geist geführt werden.

 

Den Grundstein der Stiftung legte Julius Itzel testamentarisch. Er verfasste seinen letzten Willen auf dem Krankenbett, am 23. März 1971 in Garmisch Partenkirchen, ergänzte und korrigierte ihn am 15. September 1973 in Frankfurt (am Main). Dabei formulierte er ebenso klare wie bewegende Sätze.